>> Nosferatu, eine Symphonie des Grauens <<

 

Horrorfilm von 1921   ●   Weimarer Republik   ●   s/w   ●  Stummfilm   ●   94 Min.

 
 Produktionsstab
   
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Buch: Henrik Galeen
Buchvorlage: Bram Stoker
Bauten: Albin Grau
Kostüme: Albin Grau
Prana-Film, Berlin
 
 Personen und ihre Darsteller
 

Graf Orlok . . .
Hutter . . .
Ellen Hutter . . .
Knock, Häusermarkler . . .
Harding . . .
Ruth . . .
Professor Bulwer . . .
Professor Sievers . . .
Kapitän . . .
Matrose . . .
Matrose . . .
Wirt . . .
Krankenschwester . . .
Arzt . . .
 . . .
 . . .
 . . .

 . . . Max Schreck
 . . . Gustav von Wangenheim
 . . . Greta Schröder
 . . . Alexander Granach
 . . . Georg H. Schnell
 . . . Ruth Landshoff
 . . . John Gottowt
 . . . Gustav Botz
 . . . Max Nemetz
 . . . Wolfgang Heinz
 . . . Albert Venohr
 . . . Guido Herzfeld
 . . . Fenny Schreck
 . . . Hardy von Francois
 . . . Karl Etlinger
 . . . Rudolf Klein-Rogge
 . . . Heinrich Witte
 
 Daten
 
Format: 35 mm
Zensurlänge:
1967 m
Uraufführung: Berlin, 4. März 1922
 
 
Drehorte: Wismar, Lübeck, Lauenburg, Rostock, Schloß Oravsky Pod Zamok (Mittelslowakei), Tegeler Forst, Helgoland, am Fluss Váh (Waag), Dolný Kubin (Mittelslowakei)
 
 Inhaltsangabe
 
Der Häusermakler Knock schickt seinen Angestellten Hutter mit einem Auftrag zum Grafen Orlok in die Karpaten. In einem Gebirgsgasthaus begegnet Hutter abergläubische Angst der Gäste bei der Erwähnung des Grafen; die Lektüre eines Buches über den Vampir Nosferatu, das ihm zufällig in die Hände fällt, verunsichert ihn zusätzlich. Eine geheimnisvolle Kutsche holt ihn schließlich ab und bringt ihn zum Schloß des Grafen. Und hier entdeckt Hutterer bald, daß Graf Orlok in Wirklichkeit der Vampir Nosferatu ist, der nach seinem Blut trachtet. Hutter wird jedoch gerettet, weil seine Braut Ellen gerade in dem Moment in der Heimat seinen Namen flüstert, als der Vampir sich über ihn beugt. Am nächsten Morgen entdeckt Hutter den Vampir in einem Sarg in der Schloßgruft. Entsetzt flieht er; aber der Vampir folgt ihm in einem Sarg - zunächst auf einem Floß, dann auf einem Schiff. Als das Schiff in Bremen eintrifft, sind auf ihm nur noch zahllose Ratten und Nosferatu. Und mit ihm kommt die Pest. Nur das Opfer eines reinen Mädchens könnte die Stadt retten. Ellen nimmt dieses Opfer auf sich. In ihrem Zimmer erwartet sie Nosferatu, der am anderen Morgen, von einem Strahl der ausgehenden Sonne getroffen, zu Staub zerfällt.
 
 Bilder
 

 Nachlässe, Sammlungen und weiterführendes Material
Privatsammlung Jens Geutebrück
- Nachlass von Max Schreck. Darunter zahlreiche Setfotos und origial Filmmaterial zu "Nosferatu" .
Archiv Sebastian Kuboth
- Knapp 20 Briefe und eine Ansichtskarte der Schauspielerin Greta Schröder
 
 Weitere Stoffverfilmungen
 
> Nosferatu: Phantom der Nacht (1978)