>> Tartüff  <<

 

Drama von 1925   ●   Weimarer Republik   ●   s/w   ●  Stummfilm   ●   74 Min.

 
 Daten
 
Länge: 1876 m
Format: 35 mm
Drehzeit: 01.03.1925
Uraufführung: Wien, 20.11.1925
Erstverleih: UFA-Filmverleih GmbH, Berlin
Zensur: Jugendverbot Nr. B. 11003 (13.08.1925)
   
Alternative Titel: Der Scheinheilige (Österreich), Herr Tartüff (Zensurtitel)
 
 Produktionsstab
   
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Buch: Carl Mayer
Buchvorlage: Molière
Kamera: Karl Freund
Musik: Giuseppe Becce
Maske: Waldemar Jabs
Regieassistenz: Erich Holder
Kameraassistenz: Robert Baberske
Musik-Bearbeitung: Rolf Unkel (1972, nach G. Becce)
Musikal. Leitung: Ignatz Waghalter (Erstaufführung)
Bauten: Robert Herlth, Walter Röhrig
Kostüme: Robert Herlth
Produzent:
Erich Pommer
UFA, Berlin
 
 Personen und ihre Darsteller
 

Herr Tartüff . . .
Orgon . . .
Elmire . . .
Neffe . . .
Dorine . . .
Haushälterin . . .
Greiser Onkel . . .

 . . . Emil Jannings
 . . . Werner Krauß
 . . . Lil Dagover
 . . . Andrè Mattoni
 . . . Lucie Höflich
 . . . Rosa Valetti
 . . . Hermann Picha
 
 Inhaltsangabe
 

Was tut man nicht alles, um ein Erbe zu erschleichen. Die Haushälterin des gutgläubigen Orgon diktiert ihm sogar das Testament. Orgons Neffe verkleidet sich als Schausteller, um der ausgebufften Angestellten das Handwerk zu legen.

 
 Bilder
 

 
 Kritiken
 

Murnaus UFA-Stummfilm begradigt intensiviert Molierès Komödie, verlegt sie in die Jetztzeit. „Tarüff“ ist ein Musterbeispiel des expressionistischen Kinos mit suggestiver Beleuchtung und effektvoller Szenenausstattung, nuancenreich dargeboten von Großmeistern des frühen Kinos. (cb / deutsche-filme.com)

 
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