>> Metropolis <<

 

Zukunftsdrama von 1926   ●   Weimarer Republik   ●   s/w   ●  210 Min. / 147 Min.

   

   
 Produktionsstab
   
Regie: Fritz Lang
Buchvorlage: Thea von Harbou
Manuskript: Thea von Harbou
Kamera:
Karl Freund, Günther Rittau
Musik: Gottfried Huppertz
Kostüme: Aenne Willkomm
Bildhauer:
Walter Schultze-Mittendorf
Bauten:
Otto Hunte, Erich Kettelhut, Karl Vollbrecht
Verleih: Parufamet
UFA Film, Berlin
 
 Personen und ihre Darsteller
 

Joh Fredersen . . .
Freder, Joh Fredersens Sohn . . .
Rotwang, der Erfinder . . .
Der Schmale . . .
MazeppaJosaphat . . .
11811 . . .
Grot, der Wächter der Herzmaschine . . .
Maria . . .
Schöpferischer Mensch . . .

 . . . Alfred Abel
 . . . Gustav Fröhlich
 . . . Rudolf Klein-Rogge
 . . . Fritz Rasp
 . . . Theodor Loos
 . . . Erwin Biswanger
 . . . Heinrich George
 . . . Brigitte Helm
 . . . Fritz Alberti
 
 Daten
 
Uraufführung: Berlin, 10.01.1927 Produktionskosten: 5 Millionen Reichsmark
 
Die Aufnahmen zu dem Metropolis-Film wurden in 310 Tagen und 60 Nächten, vom 22. Mai 1925 bis 30. Oktober 1926, gemacht.
 

Schauspieler
Hauptrollen: 8
Kleinere Rollen: 750
Komparsen: 25000
Komparsinnen: 11000
Kahlköpfe: 1100
Kinder: 750
Neger: 100
Chinesen: 25
 

Gebraucht wurden
Negativfilm: 620.000 Meter
Positivfilm: 1.300.000

Arbeitslöhne: M l.600.000
Kostüme M 200.000
Schuhe 3500 Paar
Perücken 75 St.
Autos 50 nach eigenen Entwürfen
Licht, Farbe, Holz, Mörtel für 400.000 M.

 
 Inhalt
 
Joh Fredersen ist der Herr über Metropolis: Ein Stein gewordenes Monument menschlicher Genialität und menschlichen Größenwahns. Ungezählte Meter darunter, tief im Erdreich, befindet die Stadt der Arbeiter, in der Tausende ihrer Tätigkeit an riesigen Maschinen nachgehen, während sich in den "Ewigen Gärten" von Metropolis die Menschen vergnügen. Freder Fredersen aber, der Sohn von Joh Fredersen, begibt sich freiwillig nach unten, um dieses Fundament seines eigenen Lebens selbst sehen zu können. Als die Arbeiter unter der Leitung einer Frau namens Maria den Aufstand proben, fassen Joh Fredersen und der besessene Erfinder Rotwang eine teuflische Idee. 
 
 Sinnspruch aus dem Film
 

Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein!

 
 Anmerkung
 

Der Film ist als erster Film der Welt in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden. Bisher galt der Film zum Teil als verschollen. Doch im Jahr 2008 entdeckte man in Argentinien die fehlenden Szenen. Nun kann man den Film fast vollständig wieder herstellen.

 Weiterführende Verweise
www.tv-kult.com - Bericht zur Uraufführung in Wiesbaden am 12. Februar 2010
www.tv-kult.com/forum - Diskussionen über den Film
 
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