>> Venus vor Gericht << |
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Lustspiel von 1941 ● Kinofilm ● Deutsches Reich ● s/w ● Tonfilm ● 88 Min. |
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Produktionsstab | |
Spielleitung: Hans H. Zerlett Assistenz: Elly Rauch Buch: Hans H. Zerlett Musik: Leo leux Kamera: Oskar Schnirch Schnitt: Gottlieb Madl Ton: Ludwig Heiss |
Kostüm-Beratung: M. Pommer-Uhlig, M. zur Nieden Bauten: Hans Sohnle, W. Vorwerg, M. Seefelder Standfotos: Rudolf Reißner Aufnahmeleitung: Theo Kaspar, Franz Wagner Herstellungsleitung: Ottmar Ostermayr Bavaria-Filmkunst |
Personen und ihre Darsteller | |
Peter Brake, Bildhauer . . . |
. . . Hannes Stelzer . . . Hansi Knoteck . . . Paul Dahlke . . . Siegfried Breuer . . . Charlott Daudert . . . Ernst F. Fürbringer . . . Josef Eichheim . . . Erhard Siedel . . . Carl Wery . . . Hans Brausewetter . . . Hubert von Meyernick . . . Justus Paris . . . Fritz Reiff . . . Peter Elsholtz . . . Adolf Gondrell . . . Liesl Karlstadt . . . Eva Tinschmann . . . Elise Aulinger . . . Albert Hörrmann . . . Heini Handschuhmacher . . . Dorothy von Brück . . . Edith Meinel . . . Gabriele Reissmüller . . . Sylvia Prillinger . . . Werner Nippen . . . Martin Urtel . . . Carl Balhaus . . . Fritz Hoopts . . . Beppo Brem . . . Walter Lantzsch . . . Hanns Schulz . . . Wastl Witt . . . Rudolf Vogel . . . Heinz Burkart . . . Ernst Firnholzer . . . Heinrich Hauser . . . Georg Irmer . . . Charles Willy Kayser . . . Peter Pasetti . . . Kurt Stieler . . . Tilly Tschaffon . . . Margarethe Haagen . . . Liane Timm |
Daten | |
Länge: 2407 m | Format: 35mm, 1:1, 37 |
Zensur: 27.05.1941 | Verfügbarkeit: Vorbehaltsfilm |
Uraufführung: 04.06.1941 | Prädikat: Volkstümlich wertvoll |
Inhaltsangabe | |
Auf
dem bayrischen Land wird im Jahr 1930 von einem Bauern eine
Venus-Statue gefunden. Die Experten sind sich schnell einig, dass es
sich um eine antike griechische Büste handelt, die von den
Römern nach Germanien gebracht wurden. Ein junger Künstler,
der noch dazu ein Nationalsozialist ist, behauptet, er sei der
Erschaffer des Kunstwerkes, das inzwischen als "Die Venus vom Acker" zu
einer Sensation geworden ist. Dem Künstler glaubt jedoch niemand,
der die Büste erschaffen hat, um ein Zeichen gegen die Anhänger der modernen Kunst zu setzen. Wie soll er seinen Scherz nur beweisen...? |
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Kritiken | |
"Ein von Beginn an temporeiches Lustspiel, das beschwingt und bissig zugleich das Thema der modernen Kunst auf die Schippe nimmt. Wie es das Grundthema des Filmes schon erahnen lässt, handelt es sich um einen zeitgenössischen Film über ein damals politisches Thema, das neben dieser politischen Grundthematik auch sonstige propagandistische Noten zulässt, die an manchen stellen etwas zu penetrant eingeflochten wurden. Als Zeitdokument aus den letzten Jahren der NS-Zeit, das die Zeit vor der Machtergreifung aus der Sicht eines NS-Künstlers beleuchtet, ist dieser Film jedoch hochinteressant." 7 von 10 Punkten (sk/deutsche-filme.com) | |
Weiterführende Verweise | |
www.geschriebene-geschichte.de - Zeitgenössische Aussagen über den Film www.tv-kult.com/forum - Diskussion über den Film |
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Quellen | |
Filmvorspann Eigene Beobachtungen, Mitwirkung Timm: geschriebene-geschichte.de Internet: filmportal.de, imdb.com und murnau-stiftung.de |
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