>> Beim Jodeln juckt die Lederhose << |
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Produktionsstab | |
Spielleitung:
Alois Brummer Buch: Alois Brummer Kamera: Hubertus Hagen Schnitt: Jürgen Wolter Musik: Fred Tornow Ton: Studio Frank |
Maske: Rita
Wild Aufnahmeleitung: Fred Zenker Gesamtleitung: Alois Brummer Produzent: Alois Brummer A.B. Filmproduktion |
Personen und ihre Darsteller | |
Vroni . . . | . . . Judith Fritsch |
Wirt . . . | . . . Franz Muxeneder |
Gretl . . . | . . . Rosl Mayr |
. . . | . . . Horst Paderski |
Direktor Müller . . . | . . . Josef Moosholzer |
. . . | . . . Konstantin Wecker |
Erika Schmidt . . . | . . . Dorothea Rau |
. . . | . . . Astrid Bergson |
. . . | . . . Monika Rohde |
. . . | . . . Jaqueline Dengise |
. . . | . . . Heidi Kappler |
. . . | . . . Marcella Strauß |
. . . | . . . Florian Endlicher |
. . . | . . . Mariama Barry |
. . . | . . . Anita Haider |
. . . | . . . Franz Forster |
. . . | . . . Ingeborg Moosholzer |
Daten | |
Uraufführung: 19. Juli 1974 |
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Inhalt | |
Ein Reisebus bringt eine Ladung erwartungsfroher, vorwiegend weiblicher Winterurlauber in die bayrischen Berge. Es wird eine turbulente Zeit, die der komische, kleine, dicke Direktor aus Berlin und die übrigen Feriengäste erleben. Bei den Damen Schmidt und Schulz ist das eingeplant. Sie reisen ohne Ehemänner an, in der Hoffnung, unter den einheimischen Burschen mehr als vollen Ersatz zu finden. In der Saison haben diese als Skilehrer einen Ruf zu verteidigen, der sich hauptsächlich auf das „Apres Ski“ gründet. Diesen Ruf zu testen, sind auch die anderen hübschen Damen und Mädchen bereit. Und keine wird enttäuscht. Obwohl der Gastwirt darauf bedacht ist, dass sein Haus anständig bleibt, ist es doch von Vorteil, dass seine Hotelbetten solide bayerische Handwerksarbeit sind und ordentliche was aushalten. Seine Tochter, die fesche, resche Vroni, kommt nicht in den Genuss das auszuprobieren. Der Wirt vernagelt in ihrem Zimmer sogar die Fensterläden, damit ihr Sepp nicht mal zum landesüblichen Fensterln kommt. Aber er hat nicht mit Sepps bayerischer Schlitzohrigkeit gerechnet, die auch dieses Hindernis umgeht. Aber der Sepp ist dem Vater zu gering, ein Habenichts. Und deshalb soll er seine Vroni nicht bekommen. Gerade als Hausknecht duldet er ihn. Dabei ist Sepp ein richtiges „gestandenes Mannsbild“, um dessen Gunst sich die verführerischen Damen aus „Preißn“ mit Erfolg bemühen. Eines Morgens macht sich Sepp daran, seinen Zauns zu reparieren. Er schlägt einen neuen Pfahl ein und damit gibt er seinem Schicksal eine schier unmögliche Wende, denn eine Ölfontäne steigt plötzlich aus der Erde. „Öl! Öl! Der Sepp hat eine Ölquelle“! Dieser Ruf verbreitet sich in Windeseile im ganzen Ort. Alles rennt, um dieses Wunder zu bestaunen. Direktor Müller hat fix den zu erwartenden Gewinn aus dem unverhofften Ölsegen errechnet, 112 Millionen. Das ist zuviel für den Wirt. Jetzt will er schleunigst den Sepp zum Schwiegersohn haben. Man wird sich handelseinig. Sepp bekommt die Vroni mitsamt dem Gasthof und überschreibt seinem Schwiegervater sein Grundstück mit dem Ölloch. Ein Bohrtrupp der Pipeline Genua – Ingolstadt rückt an und dichtet das Loch in der Rohrleitung ab. Sepp hatte mit seinem allzu kräftigen Schlag die Pipeline getroffen, an die in der Aufregung niemand mehr gedacht hatte. Er ist jetzt Wirt und sein Schwiegervater Hausknecht. Und weil der Urlaub so aufregend schön war, verzeiht Direktor Müller nun doch den Streich, den ihm Sepp gespielt hatte, als er ihm eines Nachts als Bettgenossin die rosige, junge Sau Susi ins Bett gelegt hatte. Diese Schweinerei ist vollends vergessen, als Sepp ihm seine Lebensrettungsmedaille als Abschiedsgeschenk überreicht. Ein Berliner mit bayerischer Auszeichnung. Das ist das höchste Glück für Müller. Man ist sich einig. Im nächsten Jahr zum Winterurlaub wird man wiederkommen zu Vroni und Sepp in den Gasthof zur Post. |
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