>> Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben <<

 

TV-Theater von 1975   ●   BRD   ●   110 Min.

 
 Produktionsstab
   
Spielleitung: Kurt Wilhelm
Buch: Kurt Wilhelm
Buchvorlage: Franz von Kobell
Kamera: T
Ton: Günther Perkuhn
Musikalische Leitung: Rolf Wilhelm
Bildschnitt: Inge Marschner
Kostüme:
Elisabeth Urbancic
Szenenbild: Hans Gailling
Bayrischer Rundfunk
 
Gemälde: Wilhelm Schleuchzer, Wilhelm v. Kobell, Lorenz Quanglio, J. G. Dillis, Friedrich Thaler
Kamera: Eckhard Kämmerer, Gottfried Sittl, Peter Claudius, Klaus Petsch, Hagen Volkmann, Jochen Kindler, Bernd Meyer
 
 Personen und ihre Darsteller
 

Brandner Kaspar . . .
Marei, seine Enkelin . . .
Florian, Knecht . . .
Simmerl, herzoglicher Jäger . . .
Alois Senftl, Bürgermeister . . .
Pfarrersköchin . . .
ihre Tochter . . .
Theres . . .
Pfarrer . . .
1. Bauernbursch . . .
2. Bauernbursch . . .
Gstanzlsänger . . .
Der Boandlkramer . . .
Der Heilige Portner . . .
Nantwein . . .
Turmair . . .
Michael, Erzengel . . .
Afra . . .
Der alte Senftl . . .
Hornist . . .

 . . . Fritz Strassner
 . . . Yvonne Brosch
 . . . Henner Quest
 . . . Joseph Bierbichler
 . . . Josef Saxinger
 . . . Erni Singerl
 . . . Evelyn Palek
 . . . Paula Braend
 . . . Alfred Pongratz
 . . . Georg Luibl
 . . . Konrad von Beust
 . . . Franz Messner
 . . . Toni Berger
 . . . Gustl Bayrhammer
 . . . Gerd Anthoff
 . . . Ludwig Schmid-Wildy
 . . . Heino Hallhuber
 . . . Evelyn Palek
 . . . Josef Saxinger
 . . . Dieter Oppitz
 
 Inhaltsangabe
 
Der 72-jährige Brandner Kaspar ist ein schlitzohriger Büchsenmacher vom Tegernsee. Gott selbst will ihn zu sich in den Himmel holen und der „Boandlkramer“ soll ihn auf seinem Weg nach oben begleiten. Aber mit Kerschgeist macht der schlaue Kaspar den Tod betrunken und ringt ihm mit falschem Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre ab. Doch bereits an seinem 75. Geburtstag trifft Brandner ein Schicksalsschlag. Seine geliebte Enkelin verunglückt in den Bergen und der Kaspar hat keine Freude mehr am Leben. Der Boandlkramer bietet ihm daraufhin an, den Himmel stundenweise auszuprobieren und in seiner Trauer sagt Kaspar zu und geht mit. Er betritt im wahrsten Sinn ein Paradies: der bayrische Himmel hängt voller Weißwürste, es gibt Kartenspiele und – keine Preußen. Selbst sein verstorbenes Weib und seine zwei Kinder findet er dort wieder, deshalb beschließt er, daß er einfach „oben“ bleibt und nichts mehr von seinen, noch übrigen, 15 Jahren „unten“ wissen will.
 
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