>> Stroszek << |
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Produktionsstab | |
Spielleitung:
Werner Herzog Buch: Werner Herzog 1. Kamera: Thomas Mauch 2. Kamera: Ed Lachmann Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Ton: Haymo Henry Heyder, Peter van Anft Assistent, Kamera (Berlin): Wolfgang Knigge Assistent, Kamera (U.S.A.): Stefano Guidi Assistent, Spielleitung: Ed Lachmann |
Ausstattung:
Henning von Gierke Beleuchtung: Dieter Bähr Stanfphotos: Gunther Freyse Produktionsassistent: Anja Schmidt-Zäringer Gesamtleitung: Werner Herzog Aufnahmeleitung: Walter Saxer Produktionsleitung: Walter Saxer Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz Werner Herzog Filmproduktion, München |
Personen und ihre Darsteller | |
Bruno Stroszek . . . | . . . Bruno S. |
Eva . . . | . . . Eva Mattes |
Herr Scheitz . . . | . . . Clemens Scheitz |
Zuhälter . . . | . . . Wilhelm von Homburg |
Zuhälter . . . | . . . Burkhard Driest |
Mechaniker . . . | . . . Clayton Szalpinski |
Indianer . . . | . . . Ely Rodriguez |
Gefängnisdirektor . . . | . . . Alfred Edel |
Bankangestellter . . . | . . . Scott McKain |
Auktionator . . . | . . . Ralph Wade |
Häftling . . . | . . . Michael Gahr |
Arzt . . . | . . . Vaclav Vojta |
Häftling . . . | . . . Yücsel Topcuguerler |
Zuhälter . . . | . . . Pitt Bedewitz |
Bob Evans . . . | . . . Bob Evans |
Beo (Vogel) . . . | . . . Der Brave Beo |
Daten | |
Uraufführung: Mai 1977 in Cannes |
Format: 2949 Meter, 35m, Breitwand |
Drehzeit: 16.11. - 31.12.1976, 17./18.02.1977 | Prädikat: Besonders Wertvoll |
Inhaltsangabe | |
Dem Berliner Straßensänger Bruno S. verweigert die inhumane Welt eine menschenwürdige Existenz. Auch sein Versuch, mit einem Nachbarn und einer Freundin in Amerika Anschluß und Glück zu finden, endet mit einem Fiasko. |
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Anmerkungen | |
- Der Film kam zustande, weil der Regisseur Werner Herzog nach den Dreharbeiten zu "Jeder für sich und Gott gegen alle" (1974) Bruno S. auch die Hauptrolle in "Woyzeck" (1978) versprochen hatte. Herzog merkte jedoch, daß dies ein Fehler wäre und das Klaus Kinski der Richtige für die Figur des Woyzeck ist. Als er dies Bruno S. am Telephon erklären wollte, war es ihm so unangenehm, daß er anbot, einen anderen Film mit ihm zu drehen. - In Stroszek spielt sich der Hauptdarsteller Bruno S. selbst. Ebenso sind beispielsweise die Zuhälter Schauspieler mit echter Krimineller Vergangenheit. Auch zu Clemens Scheitz gibt es dokumentarische Szenen. - Der Name Stroszek kam zustande, weil ein Freund von Werner Herzog in München ihn eine Arbeit für das Studium geschrieben hat, weil Herzog keine Zeit hierfür hatte. Als der Freund, der mit Nachnamen Stroszek hieß fragte, was die Bezahlung ist, meinte Herzog, daß er seinen Namen als Gegenzug unsterblich machen wird. In Herzogs Film "Lebenszeichen" (1967) heißt die Hauptperson ebenfalls Stroszek. |
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Kritik | |
"Große künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft" (Filmdienst) | |
Schauplätze | |
- Berlin - München (Frühgeburtenstation) - New York |
- Plainfield /
Wisconsin - Cherokee / North Carolina |
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