>> Aus dem Tagebuch der Josefine Mutzenbacher <<

 

Pornofilm von 1981   ●   BRD   ●   100 Min. / 90 Min.

 

 
 Produktionsstab
 
Spielleitung: Hans Billian
Buch: Hans Billian
Kamera: Klaus Beckhausen
Musikalische Vorlage: Johann Strauß
Produzent:
Alois Brummer
AB Film
 
 Personen und ihre Darsteller
 
Josefine Mutzenbacher . . .  . . . Andrea Werdien
Loisl . . .  . . . Hans-Peter Kremser
Maria . . .  . . . Monika Zierer
Uschi . . .  . . . Melitta Berger
Meister Wehringer . . .  . . . Peter Strasser
Xaver Kirchner . . .  . . . Sepp Kneissl
 . . .  . . . Siggi Buchner
 . . .  . . . Mark Fabinger
 . . .  . . . Julia Angermann
 
 Daten
 

Alternative Titel: Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher (Soft-Version)

 
 Inhalt
 

Josefine Mutzenbacher, das vielgeliebte Lust-Bonbon der Wiener Männerwelt, ist inzwischen zum Inbegriff pikanten Vergnügens geworden - wie auch der Faschingsball beweist, den die Mediziner-Innung in Josefines lauschigen Nachtlokal "Künstlerparadies" abhält. Gewagte Darbietungen heizen die Stimmung an, die sich schließlich in einem turbulenten Liebesreigen entlädt. Kein Wunder, dass die verräucherten Lungen von Josefine und ihren Gespielinnen nach einem Ausflug ins Grüne schreien, aber selbst in der verschwiegenen, romantischen Umgebung des Wienerwalds geben sich die heißblütigen Damen bald ihrer Lieblingsbeschäftigung hin - was einem Förster und seinem Begleiter zu unvergesslichen Erinnerungen verhilft. Aber der Förster benützt die Gelegenheit, um Josefine seinen 17-jährigen Sohn Loisl unterzujubeln, der in Wien eine Tischlerlehre absolviert. Josefine nimmt den unschuldigen Grünschnabel bei sich auf und zusammen mit ihrer Zofe Anny bringt sie ihm im Lauf der Nacht so viel bei, dass er fortan als perfekter Liebhaber gelten kann. Loisl, auf den Geschmack gekommen, versucht dieses Wissen gleich bei der tugendhaften, 16-jährigen Maria, der Tochter seines Lehrherrn zu verwerten, was zu einem spontanen Rausschmiss führt. Josefine, die ein unschuldiges Mädchen als nutzlos empfindet, versteht es mit einem Trick, Maria dem wutschnaubenden Vater abzulisten. Und während eines ausschweifenden Wochenendes in einem einsamen Jagdhaus verwandelt sich die schüchterne Kleine in einen unersättlichen Betthasen. Josefine behält Maria bei sich - als Zuckerl für die zahlreichen Freier. Als der misstrauische Vater dahinter kommt und die Polizei einschaltet, meistert die raffinierte Josefine auch diese heikle Situation. Ein befreundeter Arzt bescheinigt mit einem Attest die unversehrte Unschuld der kleinen Maria - natürlich erst, nachdem er die Qualitäten der "Jungfrau" gründlich getestet hat! Und mit diesem Freibrief - und indem sie mit ihrem aufreizenden Körper a bisserl nachhilft - wickelt Josefine sogar den strengen Polizei-Kommissar um den Finger. Die zermürbten Eltern stimmen schließlich der Hochzeit ihrer Tochter mit dem jungen Loisl zu. Und natürlich findet diese Hochzeitsfeier im "Künstlerparadies" statt. Aber welchen Verlauf diese Feier dann nimmt - das soll hier nicht verraten werden. Sagen wir nur: "á la Josefine!" Denn bei Josefine Mutzenbacher sind die Hochzeiten längst nicht mehr das, was man gemeinhin darunter versteht!

 
 Kritik
 

"Dieser Film ist ein aufwändig produzierter Pornofilm, der sowohl unterhält als auch anregt. Die hervorragenden Schauspieler, das Ambiente und die unterhaltsame Geschichte überzeugt auf ganzer Linie. Alois Brummer hat in Zusammenarbeit mit Hans Billian mit diesem Film einen weiteren Meilenstein des Pornofilms produziert." (sk/deutsche-filme.com)

 
 Sendedaten
 
13.06.1992, Sat.1 (Soft-Version)  
 
 Produkte