>> Dazlak << |
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Produktionsstab | |
Spielleitung:
Helke Sander Buch: Helke Sander, Silvio Lahtela Kamera: Eigil Bryld Schnitt: Barbara von Weitershausen Musik: Wolfgang Hamm |
Ton: William
Franck Maske: Tatjana Luckdorf Gesamtausstattung: Jürgen Rieger Produzent: Susanne Schlaepfer AGORA Film, München |
Personen und ihre Darsteller | |
Jenny . . . | . . . Jenny Schlenzka |
Dazlak . . . | . . . Florian Lukas |
Kola . . . | . . . Mizrajim Komi Togbonou |
Schwester Ingeborg . . . | . . . Gaby Herz |
Polizist 1 . . . | . . . Holger Trillsch |
Polizist 2 . . . | . . . Dietmar Mössmer |
Handwerker . . . | . . . Joel Olano |
Skinhead . . . | . . . Afrik-Benjamin Seils |
Punker . . . | . . . Thorsten Zeisig |
Punkerfrau . . . | . . . Sylvia Krautz |
Türke 1 . . . | . . . Seyfi Ölmez |
Türke 2 . . . | . . . Harum Kaynar |
Türke 3 . . . | . . . Hürrem Gündogmus |
Speedy . . . | . . . Yasin Kaynar |
Ehefrau . . . | . . . Cleo Kretschmer |
Ehemann . . . | . . . Peter Rappenglück |
Junge . . . | . . . Markus Illing |
Frau 1 . . . | . . . Adelheid Posch |
Frau 2 . . . | . . . Carolin Gabriele Engel |
Gildo . . . | . . . Olaf Jöhnk |
Friseur . . . | . . . Kevin Murphy |
Irene . . . | . . . Maria Schalckhaußer |
Spielleiter . . . | . . . Martin Blau |
Kameramann . . . | . . . Alexander Hörbe |
Zuhälter . . . | . . . Manfred Sandmeier |
Hure . . . | . . . Christina Andrione |
Rocker . . . | . . . Paul Klier |
Inhalt | |
„Schwarz, weiß, doof“! Mit diesem Spruch sagt die vorlaute Göre Jenny (Jenny Schlenzka), was sie von ihren beiden ungewollten Mitreisenden hält. Einer davon ist der Skinhead „Dazlak“ (Florian Lukas). Jenny las ihn vom Straßengraben auf, nachdem er sein Auto gegen einen Baum gesetzt hatte. Zum „Dank“ kotzt die Glatze den Rolls Royce ihres Chefs voll und demoliert die Scheinwerfer. Ein übler Zeitgenosse, jedenfalls auf den ersten Blick und für Leute, die sich selbst für "etwas Besseres" halten. Unterwegs verstaut Jenny noch den farbigen Anhalter Kola auf dem Rücksitz, der sich in seiner Haut nicht gerade wohl fühlt neben dem vermeintlichen „Ausländerhasser“. Genügend Sprengstoff also für eine turbulente Reise, die 24 Stunden später für Überraschungen sorgt und so manches Mißverständnis korrigiert... | |
Kritik | |
"„Dazlak“ ist einmalig. Dieser Film ist für seine Zeit etwas Außergewöhnliches. Noch nie habe ich einen Streifen gesehen, der mit dem Thema Skinhead so offen und leicht umgeht wie „Dazlak“. Vorurteile werden hergenommen, um den Zuschauer sehr direkt den Spiegel vorzuhalten. Der Kleinbürger kriegt hier sein Fett weg, der Punk auch, sogar die Skinheads selbst. Der Film „Dazlak“ hat sicher auch viele Schwächen, doch die Stärken gleichen das wieder aus. Neben Florian Lukas als Dazlak sind auch weitere bekannte Schauspieler wie Peter Rappenglück oder Cleo Cletschmer mit von der Partie, was den Film in meinen Augen auf dieselbe Ebene wie „Superstau“ oder „Go Trabi Go“ stellt. " 7 von 10 Punkten (sk/deutsche-filme.com) | |
Lieder | |
Exorzist | Mizrajim Prayer |
Von Troopers | Von Mizrajim Komi Togbonou |
Sendedaten | |
1997 in der ARD | |
Anmerkung | |
Der Film war als Kinofilm geplant, dies wurde aber nicht umgesetzt. Mit Ausnahme von einigen Festivals und einer Ausstrahlung in der ARD (1997) wurde der Film nicht wieder gesendet. 2007 erschien auf dem Label "Sunny Bastards" eine DVD Version von "Dazlak". | |
Schauplätze | |
- Wunsiedel, Kemnath, Marktredwitz, Mitterteich | |
Produkte | |